S.C.I.P. Methode

Unser Vorgehensmodell

  • in SAP-Customizing-Projekten
  • bei der Prototyp Entwicklung
  • in agilen Multiprojekt-Umgebungen
  • als Management-Werkzeug

 

S.C.I.P (Spiral Model for Cyclical Iterative Process Control)
ist eine zyklisch iterative Methode zur Qualitätssicherung und Steuerung von Prozessen in agilen Umgebungen.

S.C.I.P. divergierende Spirale S.C.I.P. konvergierende Spirale
Spiralmodell für Projektfortschritt
Interpretation:
es werden stetig weniger Zyklen (weniger Zeit) für die gleiche Verringerung des Aufwandes benötigt.
Spiralmodell für Qualität
Interpretation:
es werden stetig mehr Zyklen (mehr Zeit) für die gleiche Verringerung der Fehler benötigt.

Unser Credo

Wir haben gelernt, dass Projekte der Organisations-und Softwarentwicklung immer dann erfolgreich sind, wenn die Ansprüche der Menschen wichtiger genommen werden als die der Technik

  • Menschen und Zusammenarbeit wichtiger als Prozesse und Werkzeuge,
  • lauffähige Systeme wichtiger als umfangreiche Dokumentation,
  • Zusammenarbeit mit Auftraggebern wichtiger als Vertragsverhandlungen und
  • Flexibilität wichtiger als das sture Befolgen eines Plans.

Natürlich sind auch die Dinge rechts wichtig, aber im Zweifelsfall schätzen wir die linken höher ein.
(freie Interpretation des "Agilen Manifestes" )

Ausgangssituation (Beispiel)

Projekt-Ziel:

  • Erstellung eines Prototypen bis zum “Datum“
    (lauffähig, präsentabel, effizient, skalierbar)

Projekt-Parameter:

  • wenig Zeit für die Realisierung
  • realisierbar, nur mit einem agilen Mix aus Eigenproduktion und Zukauf von Services (SOA)
  • schnell wechselnde Rahmenbedingungen
  • neue Methode (agil)

Motivation für S.C.I.P

  • Es gibt keine definierte und transparente Zielkaskade
  • Evolution der Anforderungen während der Projektlaufzeit
  • Schlanke Projektstruktur
  • Primat von Zeit und Budget

Lösungsansatz

agile Welten brauchen:

  • agile Vorgehensmodelle und Methoden
  • agile Prozesse und Produktion
  • agile Erfolgs- und Qualitätskontrolle
  • zyklisch iterative Vorgehensweise (Spiralmodell)
    • Regelmässige Überprüfung und Anpassung der Vorgehensweise
    • Einvernehmliche und transparente Kommunikation der Ziele

Vorgehensweise im Projekt

Die agile Aufgabenstellung fordert gleichfalls eine agile Vorgehensweise bei der Modell-Entwicklung, -Iteration und -Implementierung (Metaspirale).

Zyklische, iterative Vorgehensweise:

  • Aufnahme der aktuellen Projektparameter
  • Entwicklung der Metrik für das QS-Konzept
  • Entwicklung der Metrik für das Fortschritt-Konzept
  • Zusammenführung der Konzepte (Aggegration)
  • Implementierung im Projekt
  • Moderation der Audits und Assessments (typisch: wöchentlich)
  • Evolution des Modellansatzes

In erster Näherung wird ein (Meta-) Iterationszyklus von ca. 4 Wochen angesetzt.

Nutzen:

Qualitäts- und Zielkonvergenz in dynamischen, agilen Prozessumgebungen werden steuerbar!

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung [ Kontakt ... ]